Naturschutz im eigenen Garten

Was du tun kannst für den Natur-und Artenschutz und was du damit tust für unsere  Mitbewohner*innen: die Tiere, Pflanzen und Bäume, für ihren und unseren Lebensraum.  

Drei einfache Regeln für den Natur-und Artenschutz im Garten.

Das Wichtigste ist: 

Verabschiede dich von einem "ordentlichen" und "sauberen" Garten.

Ein steriler Garten ist kein Lebensraum.  

 

Mach mit beim Natur- und Artenschutz im eigenen Garten 

1. Mähe deinen Rasen nur 1 mal im Monat und nur bis September. So kannst du einen sehr großen Beitrag zum Naturschutz und Artenschutz leisten. Löwenzahn ist sehr wichtig für die Bienen, Hummeln und viele Insekten. Und auch der Gundermann, der gerade jetzt so wunderschön blaulila blüht, die weiße und die rote Taubnesselund ganz besonders die Brennessel sind wichtige Nahrung für sie. Also, alles schön blühen lassen. 

  

2. Benutze keinerlei Gift, Kunstdünger, keine sogenannten Pflanzenschutzmittel, kein Schneckenkorn...und kein Düngemittel Blaukorn, das ist giftigen für Eichhörnchen, Igel und Vögel. 

 

Keine Mäusefallen und keine Maßnahmen gegen Maulwürfe, klopfe also keine Maulwurfhügel platt oder gieße irgent etwas in ihre Bauten. Maulwürfe stehen unter Naturschutz. Wenn du sie einfach machen lässt, regelt sich das von ganz allein. Je mehr du gegen Maulwürfe unternimmst, desto mehr kommen in deinen Garten. Du kannst sogar die aufgeworfene Erde der Maulwurfhügel als Blumenerde nehmen. 

 

3. Füttere die Vögel ganzjährig, das ist mittlerweile nötig, da ihr natürliches Futter, die Insekten, um 80% zurückgegangen sind. Es werden viele Gartenvögel dann in deinem Garten nisten. Ein Paradies direkt vor deinem Haus...und du mittendrin.